Wichtige Kriterien für die Auswahl von Qualitäts-Wasserfarben
Pigmentqualität und -zusammensetzung
Die Qualität der Pigmente macht wirklich den Unterschied, wenn es darum geht, diese brillianten Farbergebnisse zu erzielen. Deshalb gibt es eine große Lücke zwischen professionellen und Schulklassen-Wasserfarben. Professionelle Farben enthalten in der Regel deutlich mehr Pigmente, wodurch Künstler reichere Farben und bessere Mischmöglichkeiten erhalten. Wasserfarben der Schulkategorie enthalten oft viele synthetische Füllstoffe, wodurch die Farben insgesamt blasser und weniger lebendig wirken. Was in die Pigmente eingearbeitet wird, beeinflusst auch das Verhalten der Farbe auf dem Papier – es verändert die eigentliche Farbe, wie intensiv sie wirkt und wie gut sich verschiedene Farben miteinander mischen. Lichtechtheit spielt ebenfalls eine große Rolle. Wenn Pigmente im Laufe der Zeit verblassen, wirken Kunstwerke nach nur wenigen Jahren bereits stumpf und trist. Deshalb prüfen ernsthafte Künstler die Etikette sorgfältig auf Begriffe, die ihnen etwas über den Pigmentgehalt aussagen, bevor sie etwas kaufen. Die Artistro Wasserfarben-Sets erfüllen tatsächlich die meisten dieser Kriterien mit einer Farbauswahl, die gut funktioniert, ohne ein großes Loch in den Geldbeutel zu reißen.
Lichtfestigkeitsbewertungen erklärt
Lichtbeständigkeit bedeutet im Grunde, wie gut ein Pigment dem Ausbleichen standhält, wenn es auf Licht trifft, und das spielt eine große Rolle dafür, wie lange Aquarellgemälde halten. Die meisten Menschen messen diese Eigenschaft mithilfe der ASTM-Bewertungen, die wir auf Farbtuben sehen, wobei von ausgezeichnet bis sehr schlecht eingestuft wird. Manche Farben halten unter UV-Lichtbelastung einfach nicht so gut stand, was die Erhaltung von Kunstwerken über die Zeit stark beeinträchtigen kann. Verschiedene Pigmente verblassen zudem mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, weshalb das Wissen über die Lichtbeständigkeit für jeden Künstler, der möchte, dass sein Werk über Jahre hinweg bestehen bleibt, ziemlich wichtig ist. Organisationen wie ASTM führen alle Tests hinter diesen Bewertungen durch und geben Malern damit etwas Handfestes an die Hand, wenn sie ihre Materialien auswählen. Wenn Künstler Farben mit guten Lichtbeständigkeitswerten wählen, stellen sie im Grunde sicher, dass ihr Kunstwerk seine Farbe und Lebendigkeit nicht im Laufe der Zeit verliert.
Transparenz vs. Opazität in Aquarellen
Bei der Aquarellmalerei macht es einen großen Unterschied, wie transparent oder deckend eine Farbe ist, besonders bei Techniken wie Lasieren oder Schichteffekten. Bei transparenten Farben dringt das Licht tatsächlich durch das Pigment hindurch, was es Künstlern ermöglicht, verschiedene Farbtöne übereinanderzuschichten, um reiche Tiefen zu erzeugen – ideal für Landschaften. Deckende Farben verhalten sich jedoch völlig anders, da sie einfach über dem bereits Gemalten liegen bleiben und alles darunter Verdecken. Deshalb greifen viele Porträtkünstler zu deckenden Farben, wenn sie eine vollständige Abdeckung von Hauttönen oder Kleidungsdetails benötigen. Das Verständnis dieser Eigenschaften verändert wirklich, wie Künstler das Licht und die Schatten in ihren Werken kontrollieren. Zum Beispiel verwenden die meisten Maler transparente Aquarelle für Himmel und Wasseroberflächen, wo Reflexionen wichtig sind, und wechseln dann zu deckenden Weiß- oder Gelbtönen, um wichtige Bereiche wie Gesichter oder architektonische Elemente hervorzuheben. Wann welcher Farbtyp angewendet werden muss, wird nach etwas Übung zur zweiten Natur und hilft Künstlern dabei, ihre Materialien gezielt entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Gemäldes einzusetzen.
Verstehen von granularen Textur-Effekten
Aquarellfarben entwickeln manchmal eine körnige Textur, weil einige Pigmente nicht gut miteinander mischen und dabei interessante Muster auf dem Papier hinterlassen. Dieses Phänomen wird Pigmenttrennung genannt und eröffnet Künstlern zahlreiche Möglichkeiten, um besondere Effekte zu erzeugen. Bestimmte Farben sind bekannt dafür, sich so zu verhalten – besonders Ultramarin und Kobalt. Diese Pigmente geben Malern echte Freiheit, mit der Darstellung und dem Gefühl von Texturen in ihren Werken zu spielen. Um das Maximum aus diesen körnigen Effekten herauszuholen, regulieren viele Künstler die Wassermenge oder tragen vorsichtig Schicht um Schicht auf. Wer mit diesen Techniken vertraut ist, kann eindrucksvolle, stark strukturierte Gemälde schaffen, die das volle Potenzial der ausgewählten Pigmente zeigen. Wenn man erst einmal versteht, wie körnige Texturen funktionieren, erhält man ein weiteres Werkzeug für seine kreative Palette, mit dem man jene individuellen Akzente setzen kann, die jedes Gemälde einzigartig machen.
Wahl von Wasserfarbengarnituren für Anfänger
Ideale Palettegröße für neue Künstler
Mit Aquarellfarben zu beginnen bedeutet, dass die Wahl der richtigen Palette die entscheidende Hilfe für Einsteiger sein kann. Die meisten Menschen stellen fest, dass eine Auswahl von etwa 12 bis vielleicht 24 Farben am Anfang sehr gut funktioniert. Diese Anzahl ist nicht zu groß, bietet aber dennoch ausreichend Möglichkeiten, um verschiedene Kombinationen auszuprobieren, ohne sich völlig in der Farbauswahl zu verlieren. Kleinere Paletten zwingen Anfänger tatsächlich dazu, die Farben selbst zu mischen, was langfristig dabei hilft, essentielle Mischtechniken zu entwickeln, da das richtige Verständnis für das Mischen von Tönen bei der Arbeit mit Aquarellfarben äußerst wichtig ist. Unterwegs sind portable Paletten zudem sehr praktisch, wenn jemand ab und zu im Freien malen möchte. Sie sind ideal für Wochenendausflüge in den örtlichen Park oder sogar für schnelle Skizzen während der Mittagspause im Büro.
Wesentliche Farben für vielseitiges Mischen
Wenn Anfänger beginnen, möchten sie möglicherweise jene Grundfarben wählen, die die Basis für alle Arten von Mischungen bilden. Zu den Basics gehören die Primärfarben Rot, Gelb, Blau sowie deren wärmere und kühlere Varianten. Diese grundlegenden Töne ermöglichen es Künstlern, nahezu alles zu mischen, was sie sich auf der Leinwand vorstellen können. Es ist jedoch wirklich wichtig, sich mit der Zusammenwirkung von Farben vertraut zu machen, denn dieses Wissen hilft dabei, genau das zu erzeugen, was für die Gemälde benötigt wird. Unternehmen wie Winsor & Newton bieten großartige Einsteiger-Wasserfarbkästen, die speziell für Menschen konzipiert sind, die gerade erst mit dem Malen beginnen. Ihre Sets enthalten in der Regel eine ausreichende Vielfalt, sodass man verschiedene Kombinationen ausprobieren kann, ohne viel Geld auszugeben, und dennoch qualitativ hochwertige Materialien erhält, mit denen man experimentieren kann.
Schülerqualität vs. Profifarben
Beim Thema Aquarellfarben gibt es tatsächlich einen spürbaren Unterschied zwischen Produkten der Studentenqualität und der Profiqualität. Die Varianten für Studenten sind meist günstiger, da sie weniger Farbpigmente enthalten. Das ist durchaus sinnvoll für Einsteiger, die herausfinden möchten, ob sie Aquarellmalerei wirklich genießen. Es ist nicht nötig, viel Geld für hochwertige Farben auszugeben, wenn man noch am Anfang steht und grundlegende Techniken ausprobiert. Marken wie Cotman bieten solide Optionen in Studentenqualität, die für diesen Zweck gut geeignet sind. Die meisten Anfänger empfinden diese als völlig ausreichend, bis sie beginnen, ihre künstlerischen Fähigkeiten ernsthafter zu vertiefen. Irgendwann wechseln viele Künstler dann zu Profiqualitäten, sobald sie merken, wie viel besser die Farben auf dem Papier wirken und sich mit zunehmender Erfahrung verhalten.
Wasserfarbenformate: Tuben vs. Paletten
Vorteile und Nachteile von Tuben-Wasserfarben
Tube-Wasserfarben sind bei vielen Künstlern beliebt geworden, da sie sehr viel Pigment enthalten und das Mischen von Farben erheblich vereinfachen. Mit Tuben können Maler genau die Menge entnehmen, die sie benötigen, ohne Produktverschwendung, was dabei hilft, die gewünschten gleichmäßigen Farbmischungen zu erzielen. Der Nachteil? Tuben sind in der Regel teurer als Pan-Wasserfarben. Außerdem benötigen Benutzer zusätzliche Materialien wie hochwertige Farbpaletten, wenn sie Farben richtig mischen möchten. Dennoch entfalten Tuben ihre Stärken besonders bei großen Gemälden, die umfangreiche Farbexperimente erfordern. Künstler schätzen, wie präzise sie Waschungen schichten oder die Konsistenz spontan anpassen können, wodurch sie eine maximale Kontrolle darüber haben, wie die Farbe auf dem Papier wirkt.
Arbeiten mit Halb- und Volltablettsätzen
Wenn Künstler wissen, was die Unterschiede zwischen Halbpans und Vollpans bei Aquarellfarben ausmacht, können sie die beste Option für ihre Bedürfnisse auswählen. Halbpans sind ideal für Menschen, die viel unterwegs sind, da sie problemlos in Skizzenbücher und Rucksäcke passen. Viele Freilichtmaler schwören auf diese kleinen Behälter, da sie kein schweres Material überall mitschleppen möchten. Vollpans eignen sich besser für lange Arbeitssitzungen im Atelier, bei denen das ständige Nachfüllen lästig wäre. Beim Vergleichen der Optionen stellen viele Künstler fest, dass ihr Arbeitsstil eine große Rolle spielt. Manche wechseln je nach Projekt zwischen beiden Formaten. Mit etwas Experimentierfreude ist es möglich, beide Formate zu meistern und gleichzeitig den Überblick über den jeweils verwendeten Farbverbrauch zu behalten.
Wie man getrocknete Farbe effektiv reaktiviert
Um ausgetrocknete Aquarellfarbe wieder in einen brauchbaren Zustand zu versetzen, bedarf es einer sorgfältigen Handhabung, wie man Wasser hinzufügt, um den lebendigen Look zurückzugewinnen. Der Trick besteht darin, die Feuchtigkeit langsam hinzuzufügen, anstatt die Farbe einfach ins Wasser zu tauchen, da so die Textur erhalten bleibt und die Farben nicht ausbleichen. Viele Künstler begehen den Fehler, zu viel Wasser auf einmal hinzuzugeben, was die Farbe stark verdünnt, sodass sie nicht mehr brauchbar ist und sich beim Malen auf dem Papier anders verhält. Wer seine Farben zwischen den Arbeitsphasen länger haltbar machen möchte, erreicht dies am besten, indem er sie luftdicht in Plastikbehältern aufbewahrt. Diese einfache Lagerung verhindert, dass die Farben vollständig austrocknen und zu bröseligen Klumpen werden, was auf Dauer sowohl Kosten als auch Frust spart.
Die besten Aquarellfarbenmarken im Vergleich
Daniel Smith: Leuchtende Pigmente
Die meisten Künstler kennen Daniel Smith für diese erstaunlichen transparenten Pigmente und die lebendigen Farben, die das Unternehmen produziert. Tatsächlich bietet das Unternehmen etwa 250 verschiedene Farbtöne an, sodass mit Sicherheit für jeden etwas dabei ist, egal ob jemand gerade erst anfängt oder bereits recht erfahren ist. Viele Maler lieben diese Farben, weil sie nicht nur hervorragend funktionieren, sondern auch extrem langlebig sind. Kunden, die sie einmal gekauft haben, kehren immer wieder zurück. Schauen Sie sich in einem beliebigen Online-Forum oder Bewertungsportal um, und Sie werden zahlreiche Kommentare finden, die beschreiben, wie reichhaltig und vielseitig diese Farben sind. Das ist vermutlich der Grund dafür, dass Daniel Smith sich weltweit einen großen Namen sowohl bei professionellen Künstlern als auch bei Hobbykünstlern erarbeitet hat.
Winsor & Newton's Artist & Cotman Linien
Bei Aquarellfarben ist Winsor & Newton schon seit Langem am Markt etabliert und bleibt weiterhin eine vertrauenswürdige Marke bei professionellen Künstlern. Das Unternehmen bietet im Wesentlichen zwei Hauptproduktlinien an: Artist grade und Cotman. Die Artist-Serie ist das, was die meisten professionellen Künstler wählen, wenn sie hochwertige Materialien mit intensiven Farben benötigen, die auf dem Papier besonders langlebig sind. Cotman hingegen ist günstiger und liefert dennoch akzeptable Ergebnisse, weshalb viele Kunststudenten mit diesen Farben beginnen. Interessant ist jedoch, wie konstant die Qualität innerhalb aller Produktlinien bleibt. Obwohl es einen klaren Unterschied zwischen den Produkten für Profis und denjenigen für Einsteiger gibt, stellen die meisten fest, dass alles, was sie erwerben, für ihre jeweiligen Zwecke gut genug funktioniert. In Foren und Workshops berichten viele erfahrene Maler sogar, wie zuverlässig diese Farben im Laufe der Zeit sind, was erklärt, warum so viele Künstler weiterhin zu Winsor & Newton greifen, obwohl immer wieder neue Marken auf den Markt kommen.
M. Graham's Honigbasiertes Formula
Was M. Graham von anderen Marken unterscheidet, ist ihre spezielle Honigformel, die das Gefühl und die Handhabung der Aquarellfarben wirklich verbessert. Der Honig sorgt dafür, dass die Farbe besser auf dem Papier fließt und länger bearbeitbar bleibt, falls Künstler später etwas korrigieren müssen. Bei richtiger Mischung erzeugen diese Farben ein wunderschönes Leuchten, das die Farben auf weißen Oberflächen dramatisch hervorhebt. Viele professionelle Maler schwören auf M. Graham, da sich die Farben äußerst geschmeidig miteinander mischen lassen, ohne die Töne zu verwässern, und sie selbst nach dem vollständigen Trocknen ihre Intensität beibehalten. Einige Künstler erwähnten in Rezensionen, dass sie mehrere Farbschichten übereinander auftragen können, ohne dass die Lebendigkeit verloren geht, was mit günstigeren Alternativen auf dem heutigen Markt nicht immer möglich ist.
Abschließende Tipps vor dem Kauf von Wasserfarben
Erstmaliges Ausprobieren der Farbproben
Das Ausprobieren von Farbproben ist beim Kauf von Aquarellfarben besonders wichtig. So lässt sich feststellen, ob die tatsächlichen Farbtöne mit den auf dem Tube angezeigten übereinstimmen und ob sie dem entsprechen, was ein Künstler für seine Arbeit benötigt. Wenn Künstler Testflächen auf verschiedenen Materialien – wie traditionellem Aquarellpapier oder sogar groberen Leinwänden – anlegen, können sie live miterleben, wie sich die lebendigen Farbtöne im Trocknungsprozess verändern. Manche probieren es mit mehreren übereinanderliegenden Pigmentschichten, andere wiederum prüfen lieber die Farbperformance auf unterschiedlichen Oberflächenstrukturen, um feine Unterschiede zwischen den Marken festzustellen. Viele Profis schwören auf Probiersets renommierter Hersteller oder sammeln übrig gebliebene Proben bei Ladenbesuchen, denn letztendlich will niemand Geld für Farben ausgeben, die nicht genau das liefern, was man erwartet.
Priorisieren von Lichtfestigkeit für Langzeitbeständigkeit
Für alle, die Aquarellfarben kaufen möchten, sollte die Lichtbeständigkeit der Farben weit oben auf der Liste stehen, insbesondere wenn die Kunstwerke später einmal an einer Wand hängen oder verkauft werden sollen. Hochwertige, lichtfeste Farben behalten ihre lebendigen Farben viel länger, sodass Künstler nicht bereits nach wenigen Monaten in einer Galerie oder im Wohnzimmer mit ausgeblichenen Stellen konfrontiert werden. Werke, die direkter Sonne oder den hellen Deckenlampen in Ateliers ausgesetzt sind, verblassen leider oft schneller als gewünscht. Beim Kauf lohnt es sich, die Angaben zur Lichtbeständigkeit auf den Produkten renommierter Hersteller zu prüfen. Auf der ASTM-Skala gelten Farben mit der Bewertung „I“ in der Regel als am lichtbeständigsten, obwohl Aussagen über eine Haltbarkeit von über 100 Jahren unter realen Bedingungen eher optimistisch sein können. Dennoch geben diese Bewertungen Künstlern eine brauchbare Orientierung, wie lange sie die ursprüngliche Optik ihrer Werke erhalten können.
Kosten mit Transparenzbedarf ausbalancieren
Beim Kauf von Aquarellfarben spielt das Budget eine große Rolle, insbesondere wenn man den Preis mit der gewünschten Transparenz oder Deckkraft der Farbe abwägen muss. Einige Unternehmen verkaufen tatsächlich brauchbare Produkte zu Preisen, die nicht zu stark ins Gewicht fallen. Klären Sie zuerst, was am wichtigsten ist – wünschen wir uns diese klaren Aquarellwäsche oder benötigen wir etwas, das besser deckt? Ein wenig Recherche im Internet oder ein Besuch in örtlichen Kunstläden kann zu einigen guten Entdeckungen führen, bei denen Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis zusammenpassen. Saisonale Rabatte sind ideal, um zusätzliche Farbtuben günstig zu erwerben, solange diese für den geplanten Verwendungszweck geeignet sind. Und vergessen Sie nicht: Innerhalb der finanziellen Grenzen bleiben bedeutet nicht, sich mit minderwertigen Materialien abfinden zu müssen.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Auswahl mit den gewünschten Ergebnissen und finanziellen Einschränkungen übereinstimmt, indem Sie Transparenz und Kosteneffizienz gegeneinander abwägen.